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Fitnessarmbänder und Smartwatches für Prostatakrebs-Patienten

Bewusstsein für gesunde Lebensweise schärfen

wertvollER: Prostatakrebspatient schaut während des Spaziergangs auf seine Smartwatch

Sie sind unauffällig wie Armbanduhren und haben trotzdem die geballte Power eines Mini-Computers in sich. Fitnessarmbänder und Smartwatches sind tragbare elektronische Geräte (Wearables), die Daten zu körperlichen Aktivitäten ihres Trägers messen und auswerten können. Und nicht nur Sportler profitieren beim Training von den kleinen Geräten. Rund um Ernährung, Bewegung und Schlafqualität können die digitalen Helfer auch bei Prostatakrebs-Patienten das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise schärfen. Regelmäßig am Handgelenk getragen unterstützen sie dabei, aktiv zu werden und etwas für die eigene Lebensqualität zu tun.

 

Je nach den individuellen Bedürfnissen kommt es auf die Wahl des passenden Gerätes an. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich vor allem durch ihren Funktionsumfang: Smartwatches können neben dem Messen von Körperdaten auch Aufgaben eines Smartphones wie zum Beispiel Anrufe oder den Nachrichtenversand übernehmen. Fitnessarmbänder oder Fitnesstracker hingegen beschränken sich meistens auf die Erfassung von Daten wie zum Beispiel die Schrittanzahl, die Pulsfrequenz oder die Anzahl der Schlafphasen.

 

Bewegungsziele erreichen

Sport und Bewegung machen gute Laune und fördern das Wohlbefinden. Und auch Prostatakrebs-Patienten können damit aktiv Erschöpfung und Depressionen vorbeugen. Wearables bieten zusätzliche Unterstützung und Motivation für die Bewegung im Alltag. Damit können digital die persönlichen Ziele für das tägliche Bewegungspensum gesetzt und zum Beispiel durch den Schrittzähler überprüft werden. Wer nachmittags noch nicht sein geplantes Aktivitätsziel erreicht hat, kann sich von seinem Fitnessarmband zu einem Spaziergang motivieren lassen. An Arbeitstagen ermuntern die kleinen Helfer, öfter mal vom Schreibtisch aufzustehen und sich die Beine zu vertreten.

 

Die Schlafqualität im Blick

Stress, Sorgen, körperliche oder therapiebedingte Ursachen – die Auslöser von Schlafproblemen bei Krebspatienten sind vielfältig. Manche der tragbaren Messgeräte können Aufschluss über die Schlafqualität geben. Dabei ermöglichen sie anhand der Bewegungsintensität und Herzschlagfrequenz die Anzahl und Dauer von Leicht- und Tiefschlafphasen. Das kann zwar keine Schlafanalyse durch den Arzt ersetzen, aber ein guter Ansatzpunkt sein, um Schlafproblemen auf den Grund zu gehen. Zusätzlich bieten manche Geräte einen Schlafphasenwecker, der den Träger nur während leichteren Schlafphasen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne weckt. So wird man nicht aus Tiefschlafphasen gerissen und kann leichter in den Tag starten.

 

Ausreichend trinken

Der menschliche Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Vor allem aktive Menschen sollten dafür sorgen, diese Flüssigkeitsvorräte regelmäßig wieder aufzufüllen. Prostatakrebs-Patienten leiden zudem häufig unter Beschwerden wie Mundtrockenheit oder Verstopfung. Eine Flüssigkeitszufuhr von etwa zwei Litern am Tag kann hier helfen, die Darmtätigkeit und Speichelproduktion anzuregen. Wer sein Trinkverhalten überwachen und verbessern möchte, dem können Fitnessarmbänder oder Sportuhren ebenfalls helfen. Manche Geräte können den individuellen Wasserbedarf berechnen, erinnern in regelmäßigen Abständen daran, etwas zu trinken und werten das Trinkverhalten in Statistiken aus.

 

Energie für mehr Lebensqualität

Für Prostatakrebs-Patienten ist es wichtig, in beschwerdefreien Zeiten ihre Energiespeicher aufzufüllen. Wer im Alltag häufiger das Essen vergisst, kann sich hier ebenfalls von seinem Gesundheitsarmband unterstützen lassen. Durch die Eingabe persönlicher Daten wie Größe und Gewicht können sie den Grundumsatz ihres Trägers berechnen. Wer kein Gewicht verlieren und seine Lebensqualität erhalten möchte, sollte darauf achten, täglich die entsprechende Kalorienmenge in Form gesunder Mahlzeiten und Zwischensnacks zu sich zu nehmen. Mehr Informationen zum Thema Ernährung bei Prostatakrebs finden Sie hier.
Beim Kauf eines Fitnesstrackers oder einer Smartwatch gilt: Lassen Sie sich umfassend im Fachhandel beraten, um ein Gerät zu finden, das in seinen Funktionen auf Ihre individuellen Wünsche zugeschnitten ist.

 

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