Wertvoller TV Folge 7
Informationsquellen, Mythen und Fakten rund um Prostatakrebs
Aufgeklärt! Mythen und Fakten zu Prostatakrebs
Mythen und vermeintliche Wundermittel im Faktencheck
Mythen, Wundermittel und tatsächliche Fakten bei Prostatakrebs
Irrtümer entlarven und valide Informationen sammeln
Im Internet und den sozialen Medien kursieren nicht nur Fakten zum Thema Prostatakrebs, sondern auch einige Falschinformationen. In dieser Folge spricht Prof. Dr. Inga Peters, Chefärztin für Urologie am Krankenhaus Nord-West in Frankfurt, gemeinsam mit dem Patient Wolfgang S. über Informationsquellen, Mythen, Wundermittel und tatsächliche Fakten rund um Prostatakrebs. Im Faktencheck der Experten: Ist die Prostata-Vorsorge beim Urologen schmerzhaft? Führt eine vergrößerte Prostata automatisch zu Prostatakrebs? Kann eine Biopsie zur Krebszellverschleppung führen? Welche Nahrungsergänzungsmittel bringen wirklich Nutzen?
Darüber hinaus bieten die wertvollER-Seiten umfassende Antworten und Informationen zu einer Vielzahl von Fragen, einschließlich:
Hilft Komplementärmedizin bei Krebs?
Rund 40 bis 50 Prozent der Krebspatientinnen und -patienten in Deutschland nutzen zusätzlich zur konventionellen Therapie auch die sogenannte Komplementärmedizin. Die „sanfte Medizin“ ist im Patientenkreis sehr beliebt und wird begleitend zu einer konventionellen Therapie eingesetzt, um Nebenwirkungen zu lindern und Rückfällen vorzubeugen. Häufig angewendete Methoden umfassen Naturheilkunde, traditionelle Heilverfahren wie Ayurveda und Akupunktur, mentale Übungen sowie spezielle Diäten und Nahrungsergänzungsmittel. Diese Form der Medizin kann das Wohlbefinden und die Lebensqualität verbessern, ist aber keine Alternative zu evidenzbasierten Behandlungsmethoden. Vielmehr dient sie dazu, dass die Betroffenen sich der Erkrankung nicht hilflos ausgeliefert fühlen, sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv werden. Mehr dazu erfahren Sie im Blogartikel Komplementäre Medizin bei Prostatakrebs.
Welche Rolle spielen Nährstoffe und Vitamine bei Prostatakrebs?
Patienten stoßen bei der Suche im Internet auf eine Vielzahl von empfohlenen Diäten und Nahrungsergänzungsmitteln bei Prostatakrebs. Was hilft aber wirklich? Grundsätzlich gilt, dass eine ausgewogene, nährstoff- und ballaststoffreiche Ernährung einen positiven Effekt auf den Krebserkrankten hat, das Immunsystem und das Wohlbefinden fördern und sich somit auch in manchen Fällen auf den weiteren Verlauf der Krankheit positiv auswirken. Ob Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden müssen, sollten Sie immer mit Ihrem behandelnden Arzt abklären. Welche Vitamine und Nährstoffe eine besondere Rolle spielen und welche nicht, erfahren Sie in dem Blogartikel Vitamine & Nährstoffe bei Prostatakrebs.
Entsteht Prostatakrebs durch Fahrradfahren?
Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass Fahrradfahren der Prostata schadet und den PSA-Wert erhöht. Dieser Irrglaube rührt teilweise von Fällen von Profiradsportlern her, die an Prostatakrebs erkrankten. Oft war hier jedoch eine chronische Entzündung der Prostata die eigentliche Ursache. Für Prostatakrebspatienten ist regelmäßige Bewegung wichtig, und Radfahren ist besonders gut geeignet. Auch Patient Wolfgang S. lässt bei Kurzstrecken gerne das Auto stehen und schwingt sich trotz 13-jähriger Erkrankung gerne in den Fahrradsattel.
Nützliches Download-Material rund um den Prostatakrebs-Faktencheck
• Entlarvt! 5 hartnäckige Irrtümer über Prostatakrebs im Faktencheck
• Prostatakrebs ¬ Fakten
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