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wertvollER TV Folge 8 - Teil 2

Symptombekämpfung und Therapie bei fortschreitendem Prostatakrebs

Anzeichen und Symptome bei Prostatakrebs

2024-08-01

Diese Symptome deuten auf Prostatakrebs hin

Symptome, Schmerzen und Chemo bei Prostatakrebs

Therapieoptionen im fortgeschrittenen Prostatakrebsstadium

Spürbare Symptome treten bei Prostatakrebs erst im fortgeschrittenen Stadium auf, das heißt, wenn der Prostatakrebs schon Metastasen gebildet hat. Erfahren Sie im zweiten Teil der Folge mit Dr. Philipp Lossin, welche Symptome das sein können und mit welcher Lebenserwartung und Lebensqualität Patienten dann konfrontiert sind. Im Gespräch informiert der Urologe, welche Therapieoptionen den Patienten dann zur Verfügung stehen und wie verträglich die Chemotherapie bei Prostatakrebs ausfällt.

Teil 1 noch nicht gesehen? Erfahren Sie von Dr. Lossin alles über Vorsorge und Früherkennung und warum sie zur rechtzeitigen Erkennung von Prostatakrebs so wichtig sind. Jetzt ansehen!

 

Darüber hinaus finden Sie auf den wertvollER-Seiten unter anderem Antworten und Informationen zu den folgenden Fragen:

 

Welche Symptome sind typische Anzeichen von Prostatakrebs?

Viele Patienten gehen davon aus, dass sich eine Prostatakrebserkrankung anfänglich durch Symptome bemerkbar macht. Das ist leider nicht der Fall: Im Frühstadium von Prostatakrebs haben Patienten keine Beschwerden. Diese treten erst im fortgeschrittenen Stadium auf, wenn der Krebs schon Metastasen gebildet hat. Typische Symptome sind dann Rückenschmerzen oder Knochenschmerzen, denn Prostatakarzinome metastasieren häufig in den Knochen und lösen so die Schmerzen aus. Im weit fortgeschrittenen Stadium kommen dann auch Probleme beim Wasserlassen oder Blut im Urin vor.

 

Wie wird der PSA-Wert getestet?

Das prostataspezifische Antigen, kurz PSA, ist ein Eiweiß, das in der Prostata gebildet wird. Seine Aufgabe ist es, den Samen des Mannes, das Ejakulat, zu verflüssigen. Je niedriger der PSA-Wert, desto besser. Er kann über einen Bluttest ermittelt werden. Nach der Blutabnahme in der urologischen Praxis wird die Probe im Labor untersucht. Das Ergebnis liegt den Patienten meistens einige Tage später vor.

 

Wie entstehen Metastasen bei Prostatakrebs?

Metastasen können entstehen, wenn sich Prostatakrebszellen über die Blut- und Lymphbahnen im gesamten Körper ausbreiten. Dabei lösen sie sich zuerst vom Ursprungstumor ab, wandern in benachbarte Blut- und Lymphgefäße und streuen von dort in weitere Organe oder Gewebe.

 

Welche Therapien stehen im fortgeschrittenen Prostatakrebsstadium zur Wahl?

Die Chemo läuft so ab: Üblicherweise erhält der Patient das Medikament, ein Zytostatikum oder ein Chemotherapeutikum, in Form einer Infusion entweder in einer Klinik oder in einer uroonkologischen Praxis. Eine typische Kurzinfusion dauert im Durchschnitt etwa eine halbe bis eine Stunde. Die Chemotherapie kommt im metastasierten Prostatakrebsstadium zum Einsatz. Heutzutage kann die Chemo in Kombination mit weiteren Medikamentengruppen wie z.B. Hormontherapien verabreicht werden, um eine verbesserte Wirksamkeit zu erzeugen.

 

Nützliches Downloadmaterial:

 


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